Ich suchte immer noch meine Schl�ssel. Die T�r zu meiner Wohnung hatte kein Shloss, deshalb musste ich mir ein vorh�nge Schloss kaufen, um es meinen Einbrechern, die meistens im gleichem Haus wohnten, nicht zu einfach zu machen. Ich fand die Schl�ssel, schloss meine Wohnung auf und legte mich mit R�cksicht auf meinen Kopf ganz vorsichtig auf mein Bett und schlief ein.


Hallo du einsamer, um den sich niemand k�mmert, der von allen verlassen wurde, den sein Schicksal getroffen hat und der in der Welle des Ungl�cks ertrinkt. Du arme Seele, die sich aus dem Elend deines vergeudeten Lebens versucht sich heraus zu w�hlen. Der verst�rte Geist, der seinen gepeinigten K�rper von innen bef�llt und auffrisst. Dein krankes Hirn, welches dir befielt, dich selbst zu zerst�ren, welches den wogenden Sturm deines Hases leitet. In deinem Kopf spielt sich nur noch ein Gedanke ab und der lautet:" Warum? Kann es den kein anderer sein als ich?" Deine Muskeln zittern vor Kraftlosigkeit, dein Herz presst dein Blut durch die engen Adern, der Schweiss tropft dir von der Stirn und sucht sich seinen Weg hinunter in die Tiefen deines Mundes, der ausdruckslos offen steht. Deine H�nde zittern vor Angst und Wut zugleich. Du sitzt nur da und starst vor dich hin, dein Leben hat schon lange keinen Zweck. Alle haben sie sich von dir abgewandt, deine Familie, deine Freunde, ja auch du beginnst an dir zu zweifeln.

Der Kampf deiner schwachen positiven Seite gegen den Zorn f�r die Welt und f�r dich selbst, w�tet in dir und du kennst dein Schicksal. Du siehst neben dich auf die 5 Kaliber Halbautomatik neben dir. Du f�hrst mit deinen Augen vom Lauf bis hin zum Abzug. Dein Herz pocht immer schneller, schon hat sich noch mehr Schweiss auf deiner Stirn gebildet und deine Wehen werden sichtbar. Du sitzt so da und starst die Waffe an und denkst an dein Leben und wieviel du falsch gemacht hast und es kommen dir die Tr�nen. Du sp�hrst sie deutlicher als je zuvor, du f�hlst sie auf deinen Wangen auf deinem Kinn, auf deinem Hals. Du beobachtest die Waffe immer noch und bemerst, wie nass sie von deiner Trauer ist. Du wendest dich wieder ab und schaust hinaus. Da, wo es einstmals schien, das Leben h�tte sich vor deinem Haus konzentriert, ist jetzt nichts mehr als M�ll und Gestank. Du erinnerst dich an die bessere Zeit, die unendlich weit entfernt zu sein scheint. Du sitzt regungslos mit starem Blick geradeaus gerichtet, du hast aufgeh�rt zu weinen. Pl�tzlich drehst du dich zu 5-Kaliber HAlbautomatik, hebst sie hoch, steckst dir den Lauf in deinem mit Speichel gef�llten Mund und schiesst dir deinen Hinterkopf weg.