Chapter 1

Ich hatte mich letzte Nacht betrunken in einer Nebenstrasse gefunden. Mein Sch�del brummte, wie die H�lle. Ich lag in einer Ecke im M�ll, um mich herum lagen durchsichtige Plastiks�cke mit verfaulten Essensresten, einige waren zerichssen und der faule, s�ss richende Geruch trieb meine Kopfschmerzen bis ins Unermessliche. Ich konnte mich nicht an die letzte Nacht erinnern, doch ich konnte mich schmerzhaft an zwei kr�ftige Arme erinnern, die mich am Kragen fasten und mich in die Luft warfen, als w�re ich ein Nichts. Der Gestank war nicht mehr auszuhalten und ich versuchte mich aufzust�tzen, doch verlor das Gleichgewicht. Nicht mein lahmes Bein hatte Schuld daran, sondern der Alkohol, der immer noch in meinen Gliedern war, trieben die Schw�rze in meine Augen und brachten mich f�r kurze Zeit zu denken ich w�re �ber nacht blind geworden. Als ich wieder das noch tr�be Licht der Sonne erkannte, versuchte ich ein zweites mal das Gleichgewicht zu finden und aus der Scheisse, in der ich lag, zu entkommen. Ich stand auf meinen Beinen, doch musste ohne es zu wollen mal nach vorne mal nach hinten schwanken. Nach einiger Zeit schaffte ich es wieder zu gehen, doch mein Kopf explodierte innerlich.

Ich beschloss nach Hause zu gehen und mich auszuschlafen. Meine Kellerwohnung war zum Gl�ck nur ein paar Blocks vom Breackie�s Pub entfernt und ich brauchte in dem Zustand in dem ich war nur eine halbe Stunde. Die Carpsenstrasse war eine dieser billig Wohnsiedlungen, von manchen auch als Slums beschimpft, da sie nun von zertr�mmerten H�usern, Grafitti, M�ll und Niggern gepr�gt war. Das war nicht immer so. Als ich mit meiner Familie hier herkam war die Carpsenstrasse eine sehr sch�ne Gegend mit sauberen B�rgersteigen und sauberen Menschen. Dies blieb so bis die Einwandererwelle ankam und nat�rlich die Carpsenstrasse �berh�ufte. Mit den schwarzen fing die Kriminalit�t an und es bildeten sich Gangs, die das Gesetzt nicht beachteten und alles taten, was ihnen beliebte. Sie pl�nderten, beschmierten W�nde, zertr�mmerten Wagen. Man k�nnte meinen die Explosion von 2029 h�tte sie vernichtet oder wenigstens etwas verkleinert. Nein dies war nicht der Fall. Wie die Fliegen von Scheisse angelockt werden wurden die Gangs von dem herrschendem Chaos, das auf den Strasse herrschte angezogen. In dieser Zeit sind es die Gangs denen die Stadt geh�rt. Zum schutz trage ich meine alte Smith and Wessom mit abges�tem Lauf mit mir herum. Schon oft hatte sie ihren Diensr getan.